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Das Gebäude fügt sich in seiner Größe und Form in die vorhandene Dorfstruktur ein. Das Erdgeschoss mit den Geschäftsstellen Bank, Tourismusbüro und Friseur ist zur Straße orientiert.

Die einzelnen Funktionen sind in Schichten nebeneinander gereiht und ermöglichen die Durchsicht auf den dahinter liegenden neuen Platz. Das von der Straße abgewandte Obergeschoss ist Raum für Ruhe, Übung und Entspannung. Dorfmusik und Bücherei orientieren sich in Richtung der großen Grünflächen im Süden.

Das Franz Michael Felder Museum, das im Wesentlichen aus einer großen, hinterleuchteten Informationswand besteht, erstreckt sich von Ost nach West über die gesamte Länge des Baukörpers.

Die Fassade des Hauses ist mit einer horizontal verlaufenden Rhombusschalung aus sägerauher und unbehandelter heimischer Weißtanne verkleidet. Im Inneren sind alle Wände mit gehobelter und unbehandelter Weißtanne ausgekleidet. Im Obergeschoss wurde ein Dielenboden aus unbehandelter, sägerauher Weißtanne verlegt. Insgesamt ein wunderbares öffentliches Gebäude mit heimischer Weißtannenverwendung.

 


FOTOSTRECKE

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Architekt: HEIN architekten, Bregenz
Bauherr: GIG Schoppernau
Ausführung: Zimmerei Berchtold, Schwarzenberg
Fotos: Robert Fessler, Lauterach