Unter dem Ziel "Förderung des Regionalbewusstseins, regionaler Initiativen und Produkte" und der Förderung eines Landschafts- und umweltverträglichen Tourismusangebotes errichtete die Gemeinde St. Märgen eine “Weißtannenhalle” mit multifunktionaler Nutzung.

Die Halle dürfte eine der größten Weißtannenhallen Deutschlands sein und nimmt eine Leuchturmfunktion für die vielfältige Verwendung des Tannenholzes ein. Dabei richten sich Konstruktion und Materialauswahl nach den Bautraditionen des Schwarzwälder Eindachhofs.

Die sichtbare Bauhöhe bewegt sich in Abhängigkeit vom Geländeprofil zwischen 13 und 16 m. Baubeginn der Multifunktionshalle in der Gemeinde St. Märgen im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald war im Oktober 2004, die Fertigstellung erfolgte nur wenige Monate später im Juni 2005.

Mit dem Bau der Weißtannenhalle sollen die landschafts- und umweltverträglichen Tourismusangebote wie Reiten, Skilanglauf, Mountainbike, Fitneß -und Lauftraining, Nordic-Walking, Beach-Volleyball auch in einer wetterunabhängigen Variante angeboten werden. Durch die Zusammenführung verschiedener Interessenslagen wird der Forderung eines geringen Flächen- und Landschaftsverbrauchs Rechnung getragen und gleichzeitig eine Kostenreduzierung erreicht.

Gefördert wurde der Bau durch die EU-Gemeinschaftsinitiative Leader+ mit Mitteln der EU und des Landes Baden-Württemberg.



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Bauherr: Gemeinde St. Märgen (Weißtannenhalle), Sportverein St. Märgen (Clubhaus)
Planung: Max Rohrer, Freiburg
Statik: Paul Schmitt, St. Märgen
Fotos: T. Beimgraben